Nachrichten

Dienstag, 6. April 2010

Kinderkost ist gute Kost

Pünktlich zum Start des Frühlings gibts jetzt endlich zum neuen Buch auch die neue Website!

Hanreich Verlag

Mittwoch, 24. September 2008

Werbung und so

Tja, die Diskussion hat wohl gerade erst angefangen. Nachzulesen bei Zeit Online.

Internetwerbung Zeit Online 23.9.08

Freitag, 22. August 2008

Die Macht werde sichtbar...

Wissenschaftliche Arbeiten sind da, um auch veröffentlicht zu werden - auch in Buchform

Dazu die Autorin, Alexa Kazda-Klabouch:
Ich habe über Macht geschrieben, weil ich die Bedeutung ihrer Wirkung und ihre Berücksichtigung in der Unternehmenskommunikation als Herausforderung sehe - und weil sich Macht aus dem Zusammenleben- und arbeiten nicht leugnen lässt - und weil jemand der um Macht kämpft immer gewinnt..........nämlich Verantwortung.



Inhalt:
Macht, ein schillerndes Phänomen, das höchst zwiespältige Gefühle, Fantasien und Wertungen auslöst.
Mit diesem Buch wird keine Lanze für die dunkle Seite der Macht gebrochen, es stellt den Versuch dar, den Umgang mit Macht in der Organisation erkennbar zu machen. Begriffliche Missverständnisse werden angeführt, psychologische Hintergründe gestreift und Macht wird im konstruktiven Sinn als Kommunikationsmedium dargestellt.


Macht als Kommunikationsmedium in Organisationen: Wirkung, Grenzen, Möglichkeiten
Kazda-Klabouch Alexa
Broschiert - Vdm Verlag Dr.Müller (Aug 2008) - 196 Seiten
ISBN 3639076222 - ISBN-13 9783639076226

Link zu Amazon

Mittwoch, 5. April 2006

8. Österreichischer Journalistinnenkongress 2006

Am 30. und 31. März drehten sich die Themen rund um Internationale Vernetzung, PR und Journalismus, Spannungsfeld der Generationen, Gendersensibilität und Qualitätsjournalismus.

Die Vielfalt der Medienberufe zeigt die Vorstellung verwandter Berufe wie Infobrokerin, Wahlkampfmanagerin, Lobbyistin, Ghostwriterin sowie Markt- und Meinungsforscherin.

Frauennetzwerke, das Global Media Monitoring Projekt und die Vorstellung der Frauenfakten runden die beiden Tage ab.

Zum Thema Journalismus und PR gibts ein Kommentar hier im Blog

weitere Links:
Infos und eine ausführliche Nachlese gibt es bei den Medienfrauen und im Sciblog gibts eine weitere Nachlese

Donnerstag, 23. März 2006

Neue Life Science Studie online

Life Science - Standort Wien im Vergleich

Die Bestandsaufnahme zeigt wie und in welchen Bereichen sich Wien, Niederösterreich und Burgenland als Life Science Standort positionieren.

Eckpunkte
Starke Gründungsdynamik, die rote Biotechnologie dominiert, Wien ist kein Produktionsstandort für pharmazeutische Produkte, Wien als Standort für LIfe Science Unternehmen ist noch nicht nachhaltig abgesichert.

Förderangebote
Das zweite Ziel der Studie war es die bisherigen Erfahrungen mit dem etablierten Förder- und Unterstützungsangebot nachzuzeichnen. Forschergruppen und Unternehmen wurden dazu eingehend befragt. Stärken und Schwächen so aufgezeigt und Lösungsansätze herausgearbeitet.
Die "Vienna Region" wurde weiters mit Medicon Valley(Dänemark/Schweden), München und Irland verglichen.

Wo gibts die Studie?
Diese Studie ist im Auftrag der Stadt Wien (MA27) von Technopolis Forschungs und Beratungsgesellschaft mbH. erstellt worden und kann unter
Downloads heruntergeladen werden.

Weitere Anfragen bei
leonhard.joerg@technolpolis-group.com>

Medienresonanz:

WWFF leider wurde diese Seite bereits gelöscht (okt 06)
Ernst&Young leider wurde diese Seite bereits gelöscht (07)
SPÖ Wien leider wurde diese Seite bereits gelöscht (okt 06)
Wien International.at

Samstag, 14. Mai 2005

Dritter Gentechnikbericht fertiggestellt

243 neue Anträge und 35 neue gentechnische Anlagen – Genomforschungprojekt "Gen-au" – GVO Mais für Import zugelassen – vermehrte Sicherheitsforschung

Der dritte Bericht umfasst den Zeitraum von 1. Juni 2001 bis 1. Juni 2004. Er wurde von der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen und im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Auftrag gegeben und von der Gentechnikkommission erstellt.
Der Bericht umfasst alle in Österreich durchgeführten Arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in geschlossenen Systemen, Information über das Freisetzen von GVO, Inverkehrbringen von Erzeugnissen und durchgeführte Genanalysen und Gentherapien am Menschen.
  • Insgesamt wurden 243 neue Anträge für Arbeiten mit GVOs und 35 Anträge für neue gentechnische Anlagen gestellt. Die Autoren des Berichtes führen dies auf die Neuansiedelung von Betrieben zurück.
  • Im Bereich Gentherapie wurden keine Anträge gestellt.
  • Für Freisetzung von GVOs und Inverkehrbringung von Erzeugnissen aus GVOs wurden keine Anträge gestellt.
  • Im September 2001 wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur das Genomforschungsprogramm ("GEN-AU") ausgeschrieben. Österreich erhofft sich dadurch eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit in diesem Forschungsgebiet. Im Bericht heißt es "die Ergebnisse der Genomforschung sollen zu einem neuen Bild und Verständnis über Ursachen und Abläufe von Lebensvorgängen verhelfen, sowie zu einem besseren Verständnis der Ursachen menschlicher Erkrankungen und zur Entwicklung neuer Medikamente und Therapien beitragen. Aber auch die Bekämpfung von Tier- und Pflanzenkrankheiten könne durch Erkenntnisse aus der Genomforschung erhebliche Fortschritte machen "
  • Am 19. Mai 2004 wurde in der EU der Mais (Zuckermais) BT11 für den Import zu Nahrungsmittelzwecken zugelassen, obwohl sich eine Reihe von Mitgliedstaaten (darunter auch Österreich) dagegen aussprach.
  • Im Bereich Sicherheitsforschung wurden unter anderem Monitoring von mit gentechnisch verändertem Mais kontaminierte Maisfelder durchgeführt, GVO-freie Bewirtschaftungsgebiete, "Concepts of Coexistence", Toxikologie und Allergologie von GVO-Produkten und Transgene Obstbäume untersucht.
Die Gentechnikkommission
Sie ist mit drei wissenschaftlichen Ausschüssen im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen eingerichtet. Im Gesundheitsministerium ist eine Geschäftstelle eingerichtet.
Die Gentechnikkommission berät die Behörde über grundsätzliche Fragen der Anwendung der Gentechnik.

Gentechnik in Österreich
Jede Arbeit mit GVO in geschlossenen Systemen dh. im Labor ist anmelde- bzw. genehmigungspflichtig. Es gibt 3 Sicherheitsstufen.

Österreich und die EU
Österreich und die EU haben verschiedene Ansichten bezüglich Freisetzung und Inverkehrbringen von Erzeugnissen die aus GVO bestehen.
Österreich setzt sich weiterhin gehen die Zulassung von GVOs ein.

EU
Es gibt eine neue Freisetzungsrichtlinie, die auch Österreich am 23.10.2004 im Nationalrat verabschiedet hat.

Quelle: APA.OTS

Niederösterreich bekämpft funktionellen Analphabetismus - rund 60.000 Menschen betroffen – Projekt Basisbildung wird zusätzlich von der Landesregierung und vom AMS unterstüzt

Das Bildungs- und Heimatwerk Niederösterreich bietet seit August 2004 vermehrt Kurse über das Projekt "Basisbildung" an. Am 3. Mai 2005 beschloss die NÖ Landesregierung dieses Projekt mit 54.994,30 Euro zu unterstützen. Das AMS NÖ unterstützt noch zusätzlich mit 318.277,22 Euro. Insgesamt stehen dem Projekt 382.671,52 Euro zur Verfügung.

Was sind funktionelle Analphabeten?
Lesen, Schreiben und Rechnen – bei großen Problemen spricht man von funktionalen Analphabeten.

Petra Bohuslav – Landesrätin
Analphabetismus habe nichts mit niedrigem Intelligenzquotienten zu tun. Gründe lägen sehr oft in der Kindheit und in den ersten Schuljahren. Funktionaler Analphabetismus führe zu Isolierung und beruflichen Problemen.

Kursangebot – für Teilnehmer kostenlos
Zehn Kurse sind bis Ende März 2006 vorgesehen. Die Kursleiter sind Mitarbeiter der NÖ Lehrerbörse.


Quelle: APA.OTS 3.Mai 2005

Sonntag, 1. Mai 2005

Frauen in der Wissenschaft: Ein Symposium im Wiener Parlament

Frauen in akademischen Positionen sind immer noch in der Minderheit – Drei Wissenschafterinnen referieren


Lydia Miklautsch (Germanistin) führte auf Einladung von Barbara Prammer (Präsidentin des österreichischen Nationalrates) durch das Symposium im Parlament.
In akademischen Positionen sind Frauen in der Minderheit während die Anzahl der externen Lektorinnen und der Wissenschafterinnen mit befristeten Verträgen relativ hoch ist.
Es referierten Ina Wagner (Professorin und Leiterin des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität Wien), Gabriele Fischer, (Professorin an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Margit Reiter (Zeithistorikerin).


Ina Wagner über Berufsbiographien von Wissenschafterinnen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich – positive Veränderungen, aktuelle Probleme und frauenfördernde Maßnahmen

Positive Veränderungen:
Es habe unter den Frauen in den letzten Jahren eine starke Professionalisierung gegeben. Kreative Möglichkeiten im naturwissenschaftlich-technischen Bereich werden sehr geschätzt. Begriffe wie Erfolg, Macht haben , etwas bewirken können, auf der Bühne stehen seien mittlerweile nicht mehr negativ besetzt. Wissenschafterinnen werden vom ihrem Umfeld stark gefördert (Mentor /in).

Aktuelle Probleme:
Organisatorische Aufgaben würden Frauen oft „zugeschoben“. Frauen tendieren sich selbst zurückzunehmen.
Weiterhin ungelöst ist die Kinderbetreuung.

Frauenfördernde Maßnahmen:
Dazu zählt Wagner Mentoring, Coaching, Partnerschaften mit Unternehmen, die Hebung
der Präsenz von Frauen in Entscheidungsgremien, die spezielle
Förderung von Projekten mit hohem Forscherinnenanteil und
gezielte Nachwuchsförderung.
Frauen müssten lernen, gute Förderungsanträge zu schreiben und mit der Bürokratie entsprechend umzugehen.

Gabriele Fischer: Die gläsernen Decke in der Medizin - Frauenanteile - Karrierehindernisse - Frauenförderung

Frauenanteile
93 Prozent der DiplompflegerInnen sind weiblich. Es gibt nur 7% Professorinnen an den Medizinischen Universitäten. Europaweit liegt Österreich damit an 11. Stelle.
Der Frauenanteil ist nur in Fächern mit geringerem Sozialprestige höher (Psychiatrie, Physikalische Medizin oder Kinder- und Jugendmedizin)

Karrierehindernisse
Fehlende Netzwerke
zu wenige Mentorinnen,
zu wenig Fürsprecherinnen.
Habilitationskommissionen fungieren noch immer als männerbündlerische Initiationsrituale
Frauen seien kaum in den Berufsorganisationen vertreten
Arbeitssituation an den Unis und Spitälern nicht frauengerecht
Frauen planen ihre Karrieren nicht bewusst oder sehr spät

Effektive Frauenförderung
budgetäres Anreizsystem
Leistungsvereinbarungen

Margit Reiter: Aktuellen Problemen von Wissenschafterinnen der mittleren Generation - Freie Wissenschafterinnen führen ein Doppelleben - Befristete Verträge - Stipendien altersbegrenzt

Doppelleben
Geschätzte 5000 freie Wissenschafter und Wissenschafterinnen forschen "am Rande oder außerhalb der Universitäten"
Situation der Externen Lektoren weiter verschlechtert: "weniger Externe, zu immer weniger Lohn"

Befristete Verträge
Doppelleben Forscherin und Lektorin mit befristeten Verträgen verhindere eine kontinuierliche Forschung

Altersgrenze
Altersgrenze bei Gewährung der Stipendien.
Stringenter Karrierreverlauf gibt es schon lange nicht mehr, alternative Lebens- und Berufsmodelle werden durch Altersgrenzen verhindert.
Wissenschafterinnen werden jahrelang aufgebaut, durch Altersgrenzen entzieht man ihnen die finanzielle Basis.

Quelle: APA.OTS

Anmerkung in eigener Sache

Ich distanziere mich ausdrücklich vor oben eingeblendener Werbeeinschaltung, die twoday.net allen Lesern, die durch Google hierher gefunden haben, aufs Auge drückt.

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