Kommentare

Montag, 1. Januar 2007

Ein Gutes Neues Jahr!

allen, die ausgiebig gefeiert haben, und auch allen, denen gar nicht zum Feiern zumute war.
Weiter gehts...

Sonntag, 10. Dezember 2006

Es weihnachtet...

zumindest wenn man sich so auf den zahlreichen Wiener Weihnachtsmärkten umschaut. Ein Neuer hat heuer seinen Platz zwischen den Museen gefunden, und wie ich finde, ist der Platz sehr geeignet für ein Weihnachtsdorf. Mitten im Zentrum, nicht zu enge Wege und jede Menge zum Schauen. Das das MQ und der Spittelberg auch in Gehweite sind, machts noch besser ;-)

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Der gelbe Kreis neben der Maria-Theresien Statue soll übrigens der Vollmond sein...

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Sonntag, 12. November 2006

Ist schon Sommer?

Gerade auf dem Weg in die Arbeit, halbveschlafen, aber dann plötzlich:

ZakynthosBusinWien

steht er da, der SOAK Bus. Schon etwas befremdlich, was hat er in Wien verloren, was sucht er? Den Sommer, die Soaki's ? Wär nett wenn schon wieder Sommer wär..

Freitag, 3. November 2006

und so siehts heute aus...

Der Winter ist da! Etwas überraschend, aber immerhin ist es ja schon November. Schneeschauen :-)

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Freitag, 1. September 2006

Sandbienen?

Nochmal ein Beitrag zu "Wien ist anders" - gefunden bei der Station Parlament, Rathauspark.

Sandbiene

Überbleibsel einer Ausstellung?
Der Hinweis - auch die Stadt wird von Bienen bevöllkert?
Der einsame Versuch Bildung unter die Leute zu bekommen?
Wer weiß....

Sonntag, 9. Juli 2006

Neue deutsche Wortkonstruktionen

Anders als im Englischen ist es in Deutsch möglich, Inhalte kurz und sehr präzise zu formulieren. Ja es gibt mehr Wörter als im Englischen, die auch verwendet werden sollen.
Doch man kann auch übertreiben, wie geisteswissenschaftliche Ergüsse leider beweisen. Texte, die uns ähnlich der Werbung mit immer weißeren, ultrareinen, megastarken Begriffen umspülen - oder in fünf oder mehr Phasen sauberwaschen wollen.
Diese Texte waschen uns sauber vom eigentlichen Ziel der Sprache: Inhalte zu kommunizieren. Und was noch viel schlimmer ist - es vergrößert die ohnehin schon große Kluft zwischen dem Elfenbeinturm Wissenschaft und der alltäglichen Praxis.

Beispiele? - Hier sind sie:
  • argumentative Vorgehensweisen
  • verfahrensregulierte Integration
  • sphärenübergreifende Charaktere
  • Inflation schriftlicher Befragungen
  • strukturelle Imperative der verschiedenen Lebensbereiche verträglich machen
  • Partialbetrachtungen

Samstag, 8. April 2006

Gene, Gentechnik und Bildung

Zur Bildung gehört auch das Wissen über Gene. Sollte man meinen. Doch weit gefehlt.
Wie die Wiener Zeitung am 8. April 2006 (Printausgabe) berichtet, gaben in einer europaweit geführten Umfrage 35 % der Befrageten an, dass gewöhnliche Tomaten keine Gene enthalten.
1996 waren es knapp 34% (Falter)

Nicht gerade ein Vorzeigeergebnis. Doch es kommt noch besser:

Eine von mir durchgeführte Befragung (17 Personen zwischen 14 und 30 Jahren) ergab folgende Statements:

"Was ist Life Science?", "Was ist Biotehcnologie? "
  • Krankheiten, Gentechnik, Zellforschung
  • Psychologische Studien am Menschen
  • Gentechnik, Genetische Manipulation, menschl. Missbildungen
    Physiologie
  • betrifft das alle Lebewesen oder nur den Menschen?
  • Life Science Studien über Lebensräume von Mensch und Tier oder überhaupt Erforschung wie das Leben entstanden ist
  • Bio Technologie Heizen und Energieerzeugung mit biologischen Materialien, Benzin aus Raps, ...
  • Bei Biotechnologie kann ich mir gar nichts vorstellen - vielleicht irgendwelche Chemieunternehmen die mit biologischen Stoffen irgendetwas herstellen, was man sonst aus anderen Stoffen (Metallen, Öl, ...) macht
  • Life Science - Forschung für lebenserhaltende Maßnahmen?
  • Bei Biotechnologie fällt mir ein winzig kleine elektronische Mikroskope die man in den Körper spritzt, der Glasaugen die Sehen können
  • Life Science Forschungen über Gene, Stammzellen, aber auch über DNA
  • life sience höre ich zum ersten mal, aber biotechnologie habe ich schon oft gehört, ich hab mir da immer gedacht das sind Rübenschnitzelanlagen, Solarheizungen, Sprit aus Mist .... Windräder
  • Life Science ist jedes Forschungsinteresse, das sich im weitesten Sinn mit etwas Lebendigem befasst. Die Grenzen zur Chemie, Mathematik und Physik sind dabei natürlich fliessend.
  • Biotechnologie ist das gezielte, künstliche Verändern und Vervielfältigen von Lebendigem auf molekularem Niveau.
  • "Lebendiges" kann dabei ein Lebewesen sein, aber auch ein Molekül oder ein Zellbestandteil.
  • Zur Biotechnologie zählen für mich beispielsweise auch Anwendungen aus der Medizin oder Lebensmittelherstellung: Wenn man Mikroorganismen nutzt, um Bier oder Käse zu produzieren, verändert man nichts Lebendiges (Hopfen oder Milch sind zu Beginn der Produktion sicher nicht mehr lebendig), aber man lässt durch Lebendiges verändern.
In Zeiten der Elite-Uni Diskussion sollte man wohl besser an den "Basics" arbeiten und die Allgemeinbildung der Bevölkerung und der Schüler verbessern und nicht Eliten züchten.

Links:
Eufic

Freitag, 7. April 2006

Wien ist schon anders, wie anders ist dann Österreich?

"Wien ist anders" - das wissen schon seit Jahren alle Wien-Besucher die von der Autobahn kommend nach Wien fahren. Und irgendwie stimmts. Aber gibts noch eine Steigerung? Das ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten.

Wo anders als in Wien kommt man auf die Idee einen Kometen zu zermahlen und den Staub auf eine Briefmarke zu kleben?
Zu haben ist die Briefmarke bei
der Post.

Und der Titel macht wieder aufmerksam:
"Österreich - Post aus einer anderen Welt"

was wollen "die da" uns wohl damit sagen?....

und das wie man es ja aus einer "anderen Welt" wie Österreich gewöhnt ist mit "interstellarer Verspätung" (siehe dazu die Wiener Zeitung online)

Mittwoch, 5. April 2006

Journalismus und PR – Ein Spannungsfeld?

62 Frauen (2/3 PR Frauen, 1/3 Journalistinnen) diskutierten unter dem Titel "PR – Bittsteller, Partner oder Entlastung der Redaktionen?" im Rahmen des 8. Österreichischer Journalistinnenkongresses. Gegenseitige Erwartungen, Ärgernisse und Arbeitsweisen wurden diskutiert, Vorstellungen und Erwartungen konkretisiert.
Einige Punkte können allgemein festgehalten werden, Unterschiedliche Einstellungen gab es je nach Arbeitsweise bei "Fotos", "Belegexemplar" und Umgang mit Presseaussendungen.
Fazit des Workshops: Persönliche Kontakte aufbauen und pflegen – Vertrauensverhältnis herstellen.

Vorstellungen und Erwartungen der Journalistinnen an die PR
  • Informationen dann wenn das Medium erscheint (Faktor Timing)
  • Zuschnitt auf das Medium
  • Orientierung am Tagesrhythmus
  • Pressemitteilungen: Der Betreff und die ersten Zeilen sind das Wichtigste
  • Nachtelefonieren wurde als besonders störend empfunden
Vorstellungen und Erwartungen der PR an Journalistinnen
  • Ausfindigmachen der jeweiligen Journalistinnen oft sehr schwierig (viele freie, keine Angaben der Medien) – Verweis auf das Pressehandbuch, Aufruf an die Medien, eine Liste der aktuellen Redakteur/innen online zu stellen.
  • Belegexemplar wäre wünschenswert, besonders dann wenn kein fixer Termin des Artikels zugesagt werden kann.
Eine gute Übersicht über Do's and Don'ts im Umgang mit Journalisten gibts in der Zusammenfassung des 24. PR Tages der PRVA )Sieben Goldene Regeln (PDF)

In der Rubrik Bleistiftasyl ein Aufsatz über Grenzen zwischen PR und Journalismus.

Mittwoch, 29. März 2006

Club oder nicht Club - modernes Donauland auch bei Lebensmitteln?

die Frage stellt sich mir bei betreten einer großen Lebensmittel- und Drogeriekette, die nur bzw. fast nur mehr Billigangebote für Clubmitglieder anbietet.

Einerseits sind die verbilligten Angebote verlockend. Klar, wer will heutzutage nicht sparen, andererseits ist mir das "aushorchen" von Kunden via Einkaufstatistik suspekt. Und irgendwo glaube ich gelesen zu haben, dass diese Art der Produkt- und Werbeplanung sowieso nicht das Gelbe vom Ei ist.

Aber zum Glück gibts ja noch Alternativen wie andere Geschäfte in denen man auch als "Nichtkunde" verbilligte Angebote hat. Hier fühl ich mich besser aufgehoben, denn auch die ewige Frage "Kundenkarte?" an der Kassa nervt. Irgendwie werd ich mir ein Tonband zulegen und es beim Zahlen einfach abspielen...

Anmerkung in eigener Sache

Ich distanziere mich ausdrücklich vor oben eingeblendener Werbeeinschaltung, die twoday.net allen Lesern, die durch Google hierher gefunden haben, aufs Auge drückt.

Woher und Wohin....

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